Vinyasa Flow – Yoga in Charlottenburg-Wilmersdorf
Im Vinyasa Flow verfeinert stetiges Üben die Fähigkeit den gegenwärtigen Moment wahrzunehmen.
Du erreichst:
- Achtsamkeit
- Zufriedenheit
- Freiheit
- Innere Ruhe
Yoga führt dich zu stärkerer Harmonie zwischen Körper und Geist und kann dadurch die gesamte Lebenseinstellung ändern. Du wirst achtsamer auf alltägliche Ereignisse reagieren.
Was ist wichtig
Atemkontrolle – die Verbindung der Körperbewegung mit der Atmung
Es verleiht dem Körper Energie, bringt die Gedanken zur Ruhe und vermeidet Verletzungen der Muskulatur.
Der Atemrythmus sollte bei allen Schritten einer Yogaübung ruhig und gleichmäßig sein, d.h. konzentriere dich immer auf deinen Atemfluss.
Die Qualität deiner Atmung gibt dir immer einen Hinweis auf die Qualität deiner Übung. Das bedeutet sobald du den Atem anhälst oder er flach wird, bringe dich wieder aktiv zur Ruhe. Versuche bewusst Ein-und Ausatmungsphasen zu verlängern. Diesen Prozess nennt man Ujjayi-Atmung.
Ausrichtung – die korrekte Ausrichtung ist entscheidend.
Versuche dich immer wieder zu korrigieren und deinen Rücken zu strecken, denn damit vergrößerst du den Raum zwischen den einzelnen Wirbeln und entlastest die Bandscheiben.
Bandhas (Verschluss)
Damit regulierst du den Fluss der Lebensenergie „Prana“ durch deinen Körper.
Hierbei gilt es Mula-Bandha (Aktivierung der Beckenbodenmuskulatur) und Uddiyana-Bandha (Aktivierung der Bauchwand, indem du den Nabel aktiv nach innen ziehst) zu aktivieren.
Richtig üben
Übe nie mit vollem Magen oder in Kleidung, in welcher du dich nicht frei bewegen kannst.
Wie wirken Vinyasa Flow Asanas
Der Sonnengruß
Der Sonnengruß setzt sich aus verschiedenen Asanas zusammen, baut Muskelkraft auf, stärkt das Herz-Kreislaufsystem, die Atmungsorgane und lindert Ängstlichkeit und Depressionen.
- Tadasana
Du stehst aufrecht, die Füße sind geschlossen und das Gewicht wird gleichmässig auf den Fußsohlen verteilt. Das Schambein wird nach vorne geschoben, der Nabel nach innen. Das Brustbein heben, Schultern zurückziehen und den Hinterkopf langziehen.
- Uttanasana (Vorbeuge)
Die Beine sind aktiv, die Füße drücken in den Boden. Der Oberkörper hängt ab der Hüfte herunter.
(Bei Rückenbeschwerden die Knie beugen)
- Ardha-Uttanasana (halbe Vorbeuge)
Den Rücken strecken, Hüfte zieht nach hinten, Nabel nach innen ziehen, die Fingerspitzen berühren den Boden.
- Chaturanga-Dhandasana
Nun nach hinten treten in die schiefe Ebene, mit dem Ausatmen den Körper anspannen und absenken bis ca. 10-15 cm über den Boden. Kopf, Nacken und Körper bilden eine gerade Linie.
- Urdhva Mukha Svanasana
Über die Zehenspitzen nach vorne rollen, Arme strecken, Bauch anspannen, Brustkorb anheben. Hüfte, Oberschenkel und Knie berühren dabei nicht den Boden.
- Adho Mukha Shavasana
Po zum Himmel schieben, Finger aufspreizen, Kniescheiben hochziehen und die Fersen langsam absenken.
Trikonasana (Gestrecktes Dreieck)
Diese Haltung schafft Gleichgwicht, Gelassenheit und gezielte Konzentration.
Vira Bhadrasana II (Krieger II)
Diese Haltung hilft Kraft und Ausdauer zu entwickeln, lindert Verspannungen in Nacken und Schultern und verbessert die Beweglichkeit in Knie und Hüftgelenken.
Utthita-Parsvakonasana (Gestreckter Seitwinkel)
Diese Haltung lockert Nacken und Schultern und formt die Taille.
Ardha-Chandrasana (Der Halbmond)
Diese Haltung verbessert das Gleichgewicht und die Konzentrationsfähigkeit. Sie stärkt zudem die Rückenmuskulatur.
Parsvottanasana (Intensive Seitendehnung)
Diese Position lockert Verspannungen in den Schultern und weitet den Brustkorb. Sie dehnt zudem die rückwärtigen Muskeln und Sehnen des vorderen Beins.
Virabhadrasana I (Krieger I)
Diese Position hilft Nackenverspannungen zu lösen und Fettpölsterchen an den Hüften abzubauen.
Parivrtta-Parsvakonasana (umgedrehter gestreckter Seitwinkel)
Diese Position unterstützt die Verdauung und verjüngt die inneren Organe.
Parivrtta-Trikonasana (umgedrehtes Dreieck)
Diese Übung beansprucht Oberschenkel und Wadenmuskeln, lindert Verspannungen im Rücken, belebt die Bauchorgane und dehnt die Hüftmuskeln.
Prasarita-Pardottasana (Vorwärtsbeuge in der Grätsche)
Diese Haltung dehnt die Beine, entwickelt die Innen-und Rückseite der Oberschenkelmuskulatur und verbessert die Verdauung.
Virksasana (Der Baum)
Die Übung kräftigt die Beinmuskeln und fördert das Gleichgewicht.
Virabhadrasana III (Krieger III)
Diese Krieger Haltung stärkt die Beinmuskulatur und verbessert Gleichgewicht und Haltung.
Salabhasana (Die Heuschrecke)
Verbessert und fördert die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Verdauung.
Dhanurasana (Der Bogen)
Fördert Elastizität der Wirbelsäule und massiert die Bauchorgane.
Urdhva-Dhanurasana (Die Brücke)
Enstpannt die ganze Vorderseite des Körpers, weitet den Brustkorb und vertieft die Atmung.
Ardha-Navasana (Das halbe Boot)
Diese Übung kräftigt den Rücken.
Paripurna-Navasana (Das vollständige Boot)
Die Übung sorgt für eine schlanke Taille und stärkt die Nieren.
Janu-Shirshasana (Kopf zu Knie-Stellung)
Diese Asana ist gut für das Verdauungssystem und die Nieren.
Paschimottanasana (Vorbeuge im Langsitz)
Dehnung der Rückseite, vertieft die Atmung.
Baddha-Konasana (Geschlossener Winkel)
Lindert Menstruationskrämpfe, ist gut zur Geburtsvorbereitung und sehr gut bei Blasenerkrankungen und Ischiasbeschwerden.
Salamba-Shirshasana (Kopfstand)
Der Geist wird frisch und klar, gut gegen Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen.
Sarvangasana (Schulterstand)
Die Position verbessert die Blutzirkulation und Atmung und hilft bei Verstopfung.
Halasana (Der Pflug)
Belebt die Bauchorgane und lindert Rückenbeschwerden.
Padmasana (Lotussitz)
Ideale Stellung für die Meditation. Der Körper wird nicht mehr wahrgenommen, die Energien können ungehindert fliessen.
Entspannt die Hüften.