meditation

Meditation ist für viele eine anstrengende Angelegenheit. Den Weg von kontinuierlicher Beschäftigung hin zum Spüren von Einheit und Ruhe, ist herausfordernd.

So lohnt sich die Überwindung und die Anstrengung, denn die positiven Auswirkungen von Meditation sind erstaunlich vielseitig:

Positive Wirkung auf den Körper

  • Entspannt die Herz- und Atemfrequenz
  • Verlangsamt den Alterungsprozess
  • Verstärkt die Konzentrationsfähigkeit
  • Stärkt das Gedächtnis
  • Unterstützt die Fähigkeit such zu entspannen
  • Verlangsamt die Ausschüttung von Stresshormonen
  • Verstärkt den Pranafluss
  • Stärkt das Immunsystem

Positive Wirkungen auf die Psyche

  • Lässt Gedanken zur Ruhe kommen
  • Hilft dabei, die Ruhe auch in aufregenden Situationen zu behalten
  • Hilft dabei, innere Stärke und Balance, Freunde, Friede und Vertrauen zu schaffen
  • Mildert Depressionen, indem es den Serotonin-Spiegel im Gehirn steigert
  • Erhöht Selbstbewusstsein und Lebensfreude
  • Hilft negative Denkmuster und Gewohnheiten zu verringern

Positive spirituelle Wirkungen

  • Erhebt das eigene Bewusstsein zum universellen Bewusstsein
  • Hilft dabei, sich auf die universellen Kräfte einzustellen
  • Hilft dabei, auf die Stimmen des inneren Lehrers zu hören
  • Erhöht das Level von spirituellem Bewusstsein
  • Vertieft die Empfindungen von Mitgefühl, Liebe und Freundlichkeit
  • Hilft dabei, die tiefere Absicht des Lebens zu definieren

‘Meditation ist ein kraftvolles Mittel für die Gesundheit. Während der Meditation fließt ein gewaltiger Fluss an Energie direkt durch die Zellen. Wie negative Gedanken die Zellen verunreinigen können, so können positive Gedanken sie regenerieren. Die Vibration der Gedanken durchdringt jede Zelle und kann so Krankheiten vorbeugen und beim Kurieren unterstützen. Die beruhigenden Wellen von Energie, haben auch große, positive Auswirkungen auf Geist und Nerven. Sie lassen einen anhaltenden, positiven Geisteszustand entstehen.’ – Swami Vishnu Devananda

Beginner Tipps

Du stehst kurz vor Deiner ersten Yogaklasse oder möchtest einen guten Freund zum Yoga bewegen, weißt aber nicht wie? Folgende Gut-Zu-Wissen-Tipps bereiten Dich auf Deine erste Yogaklasse vor. Und geben gleichzeitig ein gutes Futter gegen, ‘Ich würde so gerne, ABER’- Ausreden.

1. Yoga ist mehr als Kraft und Flexibilität
Viele bringen Yoga hauptsächlich mit körperlicher Flexibilität und Kraft in Verbindung. Dieser Aspekt ist nicht ganz unwesentlich, aber auch lange nicht alles, worauf es im Yoga ankommt. Schon garnicht ist es etwas, was zur ersten Yogaklasse mitgebracht werden muss. Viel lieber mitzubringen ist: die Bereitschaft, bewusster und tiefer zu atmen, ein bisschen Neugier und viel Humor.

Da das Atemsystem, mit dem Nervensystem verbunden ist, bringt ein bewusster, tiefer Atmen automatisch Ruhe und Klarheit mit sich. Eine Verbindung, aus der das Yoga großen Nutzen zieht.

Die erste Yogaklasse kann herausfordernd sein. Viele neue Dinge sind zu koordinieren. Lass dich davon nicht einschüchtern, sondern eher bestärken. Schätze Deinen Eifer etwas Neues zu lernen.

2. Du brauchst weder Eso noch Öko sein
Yogis sind gesund, bewusst, präsent, höchstspirituell, sie essen nur Bio, vegetarisch oder sogar vegan, sie sind immer freundlich und waren genau so, schon ihr ganzes Leben lang! Trifft das Deine Vorstellung von Yoga Übenden? Das ein oder andere mag vielleicht als Nebeneffekt von einer längeren Yoga Praxis eintreten, aber nichts von alledem ist notwendig um Yoga zu üben! Eher im Gegenteil! Je weniger Du mitbringst, desto mehr kannst mit nach Hause nehmen!

Das Yoga ist ein Übungsweg. Von wo aus Du startest, ist individuell und wohin Du damit gehen möchtest, entscheidest Du ganz allein.

Die Akzeptanz des jetzigen Moments, lässt eine sehr friedliche Atmosphäre entstehen, das schätze ich am Yoga sehr!

3. Wähle einen passenden Yogastil und ein angemessenes Level
Die Yogawelt strahlt mittlerweile in allen möglichen Facetten. Nutze dieses Angebot. Die Antwort auf die Frage: ‘Warum möchte ich mit Yoga beginnen?’ Kann Dir bei der Auswahl eines passenden Yogastils helfen.

Viele Klassen sind in verschiedene Level unterteilt. Auch wenn Du hochmotiviert oder athletisch bist, würde ich Dir für Deine erste Yogaklasse ein Beginner Level, Level 0 oder ein Level 1 empfehlen.

Viel Spass!